Ereignisse - 06-15-M3M-Marsch
M 3 M – Marsch
Am 15.Juni war es wieder einmal soweit! 1200 Gehbegeisterte versammelten sich zum alljährlichen M3M – Marsch. Darunter befanden sich auch 3 Teams unserer Vinzenzgemeinschaft ( Team 1: Heilig Katharina, Heilig Manuela, Heilig Martina Team 2: Kraker Reinhard, Kraker Brigitte – abwechselnd mit Heilig Annemarie, Heilig Markus Team 3: Bezovnik Anna, Zirngast Willibald, Riedner Ingrid) Die Leiberl – versehen mit dem VG-Logo - entsprachen total den Erfordernissen der modernen Sportbekleidung – schweißabsorbierend, hitzeresistent und toll anzuschauen. Gestartet wurde am Sportplatz St.Marein um 10.18 Uhr. Die Strecke führte entlang der Mürz bis zur Mündung des Stollingbaches, wo die erste Geschicklichkeitsprüfung zu absolvieren war. Drei Hüte auf einen Stock werfen (sie mussten dort verbleiben) , war überhaupt nicht einfach Wir bekamen dennoch unseren ersten Stempel in den Teilnehmerpass und auch unser erstes Bier – das Getränkeangebot war reichlich! Der bedeckte Himmel schützte uns vor übermäßiger Hitze, sodass wir den Anstieg nach St.Lorenzen mühelos schafften Weiter ging es Richtung Herrenberg. An der Stockschießbahn war wieder eine Hürde zu nehmen – es wurde gewürfelt und die erwürfelten Punkte wurden eingetragen. Wir marschierten über den Herrenberg bis Mürzhofen und den Hügel hinauf bis zum Waldrand, wo die dritte Geschicklichkeitsprüfung anstand, nämlich Grasschilaufen (eher Grasschigehen) mit hölzernen „Firngleitern“. Durch den Waldweg, vorbei an blühenden Sträuchern , wanderten wir Richtung Grassauer und den Fischteichen entlang zurück zur Stockschießbahn. Und – man mag es nicht glauben – wiederum eine Geschicklichkeitsübung – gottlob die letzte! Es musste noch einmal gewürfelt werden – diesmal mit 3 Würfeln – und die gesamte Punkteanzahl wurden im Pass vermerkt. Als Belohnung für die bestandenen Prüfungen gönnten wir uns Wurstsalat, Schnitzelsemmeln und einen gespritzten Most. Ein wenig rasten und ein kleiner Plausch mit anwesenden Bekannten und Freunden war eine willkommene Abwechslung. Schließlich ging es nur noch bergab – zurück in Richtung Sportplatz. Das Ziel war erreicht (mit einer Gehzeit unserer Teams zwischen 4 Stunden 22 Minuten und 4 Stunden 50 Minuten) Unter welchen Kriterien die tatsächliche Siegerzeit ermittelt wird, ist uns auch diesmal ein Rätsel geblieben. Aber wie heißt es so schön : „Dabeisein ist alles!“ (Das ist nur der Trost der Nicht-Sieger!!!) Alles in allem war die Stimmung unter uns Teilnehmern einfach großartig und wir bedanken uns an dieser Stelle noch einmal bei Annemarie Heilig für die großzügige Übernahme der Nenngelder für alle 3 Teams. Bis zum nächsten Jahr!
Autoren: Anna Bezovnik,0Ingrid Riedner
Fotos: von unserer Gruppe zur Verfügung gestellt.
