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Liebe Mitglieder und Förderer der Vinzenzgemeinschaft!

Wir haben immer wieder Bettler an der Kirchentüre, deshalb habe ich mich entschlossen zu sehen, ob es  möglich wäre, diesen Leuten vor Ort zu helfen. Diese Menschen, die in Marein und Lorenzen vor der Kirchtüre stehen, kommen zumeist aus der Gemeinde Sutor ca. 500 Km von uns entfernt im Bezirk Rimavská Sobota liegend. Von uns fährt man ca. 420 Km Autobahn, die sich immer mehr der Bezirkshauptstadt nähert und dann eine neu asphaltierte Straße bis kurz vor Sutor. Dann ist es aus. Sutor liegt  in einer Sackgasse und daher für eine Hilfe strategisch besonders interessant. Wir, das waren die Aktivisten Johanna Edelbauer, Franz Bednar, Leopold Bruckner aus dem Bezirk Mistelbach, der Dolmetscherin Sara Rozalia aus Wien und ich waren 3 Tage dort und  übernachteten im Gemeindehaus. Dass die  Gemeinde soweit entwickelt und sauber ist, ist das Verdienst der Mistelbacher Gruppe. Was fehlt, um diese Gemeinde zu entwickeln, sind Baumaterialien und Ausbilder. Der Bevölkerung ein Gebäude hinzustellen und zu sagen, jetzt tut ihr was ihr wollt (Sozialwohnungen gefördert von der EU am Ende des Dorfes), funktioniert nicht. Was fehlt sind Betriebsstätten, wo einfache handwerkliche Tätigkeiten erlernt und vollzogen werden könnten. Der Grundstock dazu, eine funktionierende Volksschule ist auf Grund der segensreichen Hilfe der Mistelbacher Gruppe vorhanden. Was am dringendsten neben Ausbildung fehlt, sind  Holzöfen und -herde und Baumaterialien. Für Weihnachten wären Sportartikel wie Fußbälle, Dressen, Rollerskates und andere Sportgeräte für Kinder ein Hit. Die Volksschule würde, obwohl schon 3 Beamer vorhanden sind, Laptops oder auch Computer brauchen, da das Computermaterial allesamt defekt ist.

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